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Gottesdienst zum Gedenken an die Verstorbenen

04.11.2018

Das Geschenk des ewigen Lebens

 
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«Was ist das Grundthema des heutigen Gottesdienstes? Ist es der Tod?», fragte Hirte Christoph Erni und gab sogleich die Antwort, dass es ums Leben ginge, um das ewige Leben. Gewiss löse ein Todesfall immer Trauer aus, aber es sei nicht das Ende: Leben und Liebe gingen immer weiter, nur in anderer Form.


Dem Gottesdienst lag ein Bibelwort zugrunde aus Markus 5, 41, 42.


«(Er)ergriff das Kind bei der Hand und sprach zu ihm: Talita kum!-das heisst übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher; es war aber zwölf Jahre alt. Uns sie entsetzten sich sogleich über die Massen.»


Jesus hörte den Hilferuf des Vaters Jairus und machte sich auf den Weg zu dem kranken Mädchen. Jesus höre auch uns und unsere Gebete, versicherte Hirte Erni. Unterwegs liess sich Jesus ablenken durch eine andere kranke Frau. Ein ganz menschlicher Gedanke sei jetzt, wieso werden nun die Probleme von anderen gelöst und ich stehe im Hintergrund? Jesus sah weiter und sprach: «Fürchte dich nicht, glaube nur.»


Als Jesus die bereits tote Tochter antraf, sagte er den Anwesenden, sie schlafe nur. Dafür erntete Jesus nur Gelächter, was ihn aber nicht beeindruckte. Er wandte sich dem Mädchen zu, nahm seine Hand und sagte ihr, sie solle aufstehen. Gott helfe auch uns, betonte der Hirte: «Gott hilft immer und spätestens rechtzeitig.»


Aus menschlicher Sicht sei es schwierig zu verstehen, warum Gott bei so viel Ungerechtigkeit auf der Erde nicht eingreife. Gottes Hilfe übersteige jedoch menschliches Verstehen und sei auch nicht durch den Tod eingeschränkt, sie reiche bis in die Ewigkeit.


«Gott wird Heil und Erlösung schaffen hier und in der Ewigkeit.»


Damit bekräftigte Hirte Erni die Grundaussage seiner Predigt: «Jesus Christus macht uns das Geschenk des ewigen Lebens.»


Der Chor und ein Instrumentalensemble bereicherten den Gottesdienst mit besonderen musikalischen Akzenten.

 
 

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