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Eine Taufe zum ersten Advent

02.12.2018

Zum ersten Advent 2018 wurde auch eine Taufe angekündigt. Dies war die Grundlage für ein besonderes Fest der Gemeinde zum Beginn des neuen Kirchenjahres.

 
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Der Gottesdienst wurde mit dem 1. Vers aus Jesaja 9 eingeleitet: «Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.» Der Gottesdienst stand unter der Überschrift «Das Licht Christi».


Der Priester betonte, wie wichtig, das Licht für uns Menschen ist. Wer schon einmal im absolut Dunkeln ging, weiss das. Ohne etwas zu sehen können, wir nicht geradeaus einen Korridor entlang laufen. Wie wichtig das Licht ist, zeigt sich auch in der Schöpfungsgeschichte! Er las dann die ersten Verse der Heiligen Schrift vor: «Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.» 


Wie wir als Menschen Licht brauchen, so ist es auch im Geistigen. Wir brauchen das Licht, welches Jesus Christus uns gab. Für uns Christen ist das Licht von Jesus ein Wegweiser für unser Verhalten. Es zeigt uns, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen sollen. Wenn man aus dem Haus tritt und die Sonne scheint uns ins Gesicht, so schauen wir zuerst ins Helle, dann wenden wir uns ab da wir geblendet wurden. Beim Autofahren kann man die Blende herunterklappen. Wenn es um das Licht Christi geht, so wollen wir uns nicht abwenden. Es ist zwar hell, aber es blendet uns nicht.


Wie sehen uns andere?


Die mitdienenden Amtsträger stellten Jesus als Vorbild vor. Die Kinder nehmen an ihren Eltern wahr, wie sie sich in verschiedenen Situationen verhalten. Dies gilt aber nicht nur für Eltern. Es gilt genauso innerhalb der Gemeinde, auch am Arbeitsplatz.


Anlässlich der Ansprache zur Taufe meinte der Priester, dass man den Eltern nicht sagen muss, wie Kinder zu wickeln sind. Er wolle ihnen drei L mitgeben. Das erste ist Liebe. Kinder bauchen Liebe. Liebe zeigt sich aber nicht darin, dass man alles den Kindern zugesteht. Manchmal ist eine Zurechtweisung nötig, damit sich die Kinder gut entwickeln. Das zweite L heisst lernen. Die Kinder müssen lernen. Wir wollen nicht vergessen, dass man bis ins hohe Alter lernen muss. Die Kinder lernen nicht nur in der Schule. Die ersten Lehrer sind die Eltern. Wie schön ist es, wenn die Kinder bei den Eltern das Beten lernen. Das dritte L heisst loslassen. Irgendwann ziehen die Kinder weg, dann muss man loslassen können. Auch dann bleiben die Kinder doch die Kinder und die Eltern bleiben die Eltern.

 
 

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