Gemeinde-
und Bezirkssuche

Woche 25 / 2019

25.06.2019

Nach zwei Ferientagen ging es am Mittwochnachmittag mit der Fähre über den See, dann Richtung Luzern und Brünigpass ins Berner Oberland. Nach einer kurzen Rast bei den Eltern in Sigriswil führte der Weg bald weiter nach Thun.

 
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Schon den ganzen Tag war es schwülheiss gewesen und bei der Fahrt durch Thun öffneten sich buchstäblich die Schleusen des Himmels. Einem Sturzbach gleich ergoss sich ein starker Platzregen. Beinahe kamen wir uns als Schiff vor. So schnell wie es angefangen hatte, war es wieder vorbei. Bei der Kirche angekommen, kamen wir bereits ohne Regenschirm aus. Die Gemeinden Thun und Heimenschwand kamen zusammen, um in der Kirche Thun das Wirken Gottes im Heiligen Geist zu erleben. Beim Betreten des Altars zu Beginn des Gottesdienstes entdeckte ich neben der Bibel eine wunderschöne Rose mit einem lieben Kartengruss. Eine besondere Geste, die mich berührte. Glücklich gemacht durch Wort und Gnade und die erlebte Gemeinschaft begaben wir uns auf den Weg zurück nach Sigriswil.


Den Donnerstag nutzte ich, um am Wohnort meiner Eltern auf dem Notebook zu arbeiten und Telefonate zu erledigen. Am Donnerstagabend führte uns der Weg via Thun, Seftigen, das obere Gürbental und Riggisberg nach Schwarzenburg. Eine wunderschöne Fahrt durch eine mir bereits aus der Kinderzeit bestens bekannte Gegend. Erinnerungen wurden wach und besondere Empfindungen im Herzen kamen auf. Das Schwarzenburgerland ist die Gegend meiner Vorfahren väterlicherseits.


Gross war die Wiedersehensfreude. Neben der Gemeinde Schwarzenburg hatten sich die Geschwister aus Riggisberg eingefunden, auch Apostel i.R. Theo Hirschi war zugegen. Der Chor bildete für seine Liedvorträge einen Kreis und vermittelte so ein besonderes Erleben.


Am Sonntagmorgen war Dietikon das Ziel der relativ kurzen Anreise. Eine grosse Festgemeinde hatte sich versammelt. Wie überall in den letzten Gottesdiensten erblickte ich bald vertraute blaue T-Shirts mit der Aufschrift «Hier bin ich», «Here I am». Ich bin so dankbar, dass die Begeisterung in den Herzen lebt. Möge sie andauern und viel auslösen. Unsere Jugend begeistert mich. Es ist für die Bezirke Zürich-Nordwest und Zürich-Nordost ein besonderer Tag. Der bewährte und beliebte Bezirksevangelist Rolf Weidmann tritt heute in den Ruhestand. Erstmals soll ein Vertreter des Bezirksvorstehers ernannt werden. Der Gottesdienst wird mittels IPTV in die Gemeinden Affoltern a.A., Baden, Zürich-Seebach und Zürich-Albisrieden übertragen. 140 kranke Geschwister sind per Telefon und weitere 60 per Internet angeschlossen. Es ist ein würdiger Rahmen für einen treuen Gottesknecht, der ein grosses Herz für die Geschwister und besonders auch für die Jugend hat. Es ist eine emotionelle Ruhesetzung. Als engster Mitarbeiter des Bezirksältesten Werner Wegmann wird der Vorsteher von Mettmenstetten, Priester Marcel Frischknecht, in einem feierlichen Akt zu seinem Vertreter und Helfer ernannt. An heiliger Stätte darf eine heilige Handlung erlebt werden.


Nach dem Gottesdienst können sich die anwesenden Geschwister noch an einem reichhaltigen Aperitif laben und Gemeinschaft pflegen.


Eine neue Woche steht vor der Tür. Laut Wetterbericht soll es richtig heiss werden. Davon und vieles mehr in einer Woche.

 
 

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