Gemeinde-
und Bezirkssuche

Kraft aus der Ruhe

11.07.2019

Bischof Jeram besucht die Kirchengemeinde in Wien-Donaustadt

 
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Trotz Urlaubszeit war die Kirche in Wien-Donaustadt am Mittwoch, den 10.Juli 2019 gut besucht. Das hatte seinen guten Grund: Bischof P.Jeram hatte seinen Besuch angesagt.
Und er brachte Grüße von Bezirksapostel J.Zbinden mit. Seiner Predigt legte er ein Wort aus Markus 6,30.31 zugrunde, wo es unter anderem heißt: „die Apostel kamen bei Jesus zusammen und verkündeten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. Und er sprach zu ihnen:  ….ruht ein wenig“.
Ein Wort das auch perfekt in die heutige Zeit passt, wo viele Menschen wenig oder keine Ruhe mehr finden. Bischof Jeram wies zuerst auf die Arbeit der Apostel hin, die damals zu den Menschen gingen, das Evangelium verkündigten und böse Geister austrieben. Das war ihre Arbeit, die sie gut ausführten und davon haben sie Jesus berichtet. Dann spannte der Bischof den Bogen in die Gegenwart und meinte, dass auch heute viele Geister auf seien. Doch ein Geist wirkt auch heute im Positiven: der Geist der Liebe, der verantwortlich ist, dass die Gläubigen sich etwa zum Gottesdienst versammeln. Die Kraft aus diesem Geist, lässt uns heute viele Dinge im Sinne Jesus tun. Jedoch ist auf der anderen Seite auch Ruhe und Frieden vonnöten. Nur wer ausreichend Zeit für sich und seinen inneren Frieden hat, kann dann auch wieder aktiv sein.

Bezirksevangelist Ch.Black und Vorsteher Hirte W.Hessler wiesen in ihren Wortbeiträgen darauf hin, dass nur jemand, der authentisch ist, auch glaubwürdig das Evangelium verkündigen kann. Können wir als gläubige und aktive Christen, das Wort der Frohen Botschaft an unsere Mitmenschen vermitteln? Und immer wieder kam der Hinweis, dass die Kraft der Liebe viele Widerstände überwinden kann und die notwendige Motivation für unsere Arbeit darstellt.

Nach der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls und dem Abschluss des Gottesdienstes nahm sich Bischof Jeram noch gerne die Zeit, manches kurze Gespräch zu führen und da und dort Trost und Aufmunterung zu spenden.

Th.Zadrazil